Die Fortschritte
nach vier Jahren Hippotherapie
sind unglaublich.
Die Unterschiede riesig.
Julia macht das schon richtig prima,
sitzt wenn sie will (sehr wichtige ErgĂ€nzung đ)
mit geradem RĂŒcken auf dem Pferd
und schaut herum.
Sie liebt es eine Runde
durch die Gegend zu machen,
das im Kreis gehen,
fand sie auf Dauer langweilig.
Motzte lautstark und andauernd.
Bis die Therapeutin entschied,
ab in die Natur!
Und das war die Wendung!
Seitdem geniesst Julia es.
Sogar auch meistens bei Wind und Wetter.
Aber ganz sicher
jedesmal
wenns nicht kalt ist.
Motorisch hat Julchen
grosse Fortschritte gemacht
und wir freuen uns sehr,
dass sie so gut auf diese Therapie anspricht.
Da die Hippo nicht vor Ort ist,
ĂŒbernimmt Nonna diesen Nachmittag.
Damit ich beim Bruder sein kann.
Oder frei habe.
Je nachdem.
Und Julia und Nonna
geniessen ihre gemeinsame Zeit.
Und ich bin so froh,
einmal mehr
um Nonna und Grosspapi,
zweiterer hilft nÀmlich vorher und nachher.
So wertvoll diese NonnaGrosspapiZeit.
FĂŒr uns alle.
Und Julia macht Fortschritte.
In ihrem Tempo.
Aber sie macht sie.
Und nur schon deshalb
lohnt sich der ganze Aufwand.
Eine Therapeutin,
eine PferdefĂŒhrerin
und die geliebte Nonna,
mĂŒssen bei der Therapie mitgehen.
Aber trotzdem.
Einmal mehr.
Es lohnt sich.
FĂŒr jeden kleinen,
fĂŒr uns so grossen,
fĂŒr uns so wertvollen
Fortschritt.
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Text: Melanie Della Rossa - 23. MĂ€rz 2016
www.facebook.com/JuliaderWeg
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Der Weg mit unserem Sturmkind Julia,
geboren mit dem Angelman-Syndrom.
Angelman Verein Schweiz
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