Dann wenn wir es wagen

Dann wenn wir es wagen.
Einen für andere ganz normalen Ausflug.
Eine kurze Wanderung und danach bräteln mit Freunden.
Und wir an sovieles denken müssen beim Packen.
Und uns soviele Gedanken machen, ob alles klappt.
Ob sie sich nicht am Feuer verbrennt, weil wir eine Sekunde nicht schauen.
Ob sie anderen Leuten den Chips Sack klaut, weil sie alles knisternde mag.
Ob sie hyperaktiv die ganze Zeit rumrennt und "ä" ruft und "ä" ruft und "ä" ruft.
Ob sie uns fordern wird und unsere Geduld ausreizt.
Ob sie einen epileptischen Anfall macht, und wir an einem abgelegenen Ort sind.
Ob wir es auch geniessen können oder ob es nur Stress ist.
Und wir es dann trotzall diesen Gedanken trotzdem wagen.
Und es dann gut geht.
Sogar sehr gut.
Weil alles passt.
Und sie es einfach ganz toll macht.
Und alle anderen um sie rum auch.
Dann sind wir einfach unendlich glücklich, dass wir es gewagt haben.
Und es geniessen konnten.
Alle zusammen.
Jeder auf seine Weise.
Aber zusammen.
Einer der wenigen Augenblicke an denen alles gut ist.
Aber das war einer.
Und er war unendlich schön.